Sicherheit während der Arbeit mit Laser

Im Gegensatz zum Fräsen sollte die Laserbearbeitung als ein ungefährliches Verfahren vorkommen. In Wirklichkeit stellt sich die Situation mit Laser-Verwendung etwas anders dar. Weshalb? Deshalb, weil wir während der Laserbearbeitung solche Gefahren, wie beispielsweise die für Augen und Haut schädliche Strahlung mit bloßem Auge nicht sehen können. Noch schädlicher sind die erzeugten Gase und Stäube, die sehr leicht in Lungen gelangen und mit Blut in unserem Körper zirkulieren, wobei sie dadurch Funktionen unserer Organe wie Gehirn beeinträchtigen.

Doch in der Praxis sorgen Arbeitsbetriebe für die Sicherheit eines jeden Mitarbeiters, der Laserschneidmaschine bedient, indem sie auf zwei Aspekte: Risikoniveau und Schutzmittel hinweisen. Bei der Bestimmung des Risikoniveaus werden drei Aspekte in Betracht gezogen: das Bewusstseins-Niveau des Personals, die durch Lasersystem verursachten Gefahren und seine Arbeitsumwelt. Zu den Schutzmitteln zählen wir hingegen die sog. Persönliche Schutzausrüstung, wozu u.a. Schutzbrillen, Schutzkleidung wie Mäntel, Helme, Hosen, Handschuhe oder Schürzen gerechnet werden. Bei der Auswahl geeigneter Schutzmittel sind die Laserleistung, sein Arbeitsmodus und die Wellenlänge des Laserstrahls zu berücksichtigen.

Einen sehr wichtigen Aspekt stellen auch Schulungen für Mitarbeiter dar. Durch Schulungen wird viel Wissen vermittelt und das Bewusstsein des Mitarbeiters bei der Laserbedienung entschieden erhöht. Zur Bedienung von Lasern der Klasse 4 werden zum Beispiel nur hochqualifizierte Betreiber zugelassen.

Laserschneiden sicher wie nie zuvor!

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